Die Schaufenster-Krankheit: Ein Informations-Video

Dr. Hausen ist Spezialist in der Kardiologie und der Angiologie. In diesem Videos erklärt er kurz und verständlich was man unter der “Schaufenster-Krankheit” versteht und welche Ursachen und Untersuchungsmöglichkeiten es gibt.

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Transthorakale Echokardiographie

Eingehende Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall zur Erkennung von strukturellen Veränderungen wie Herzklappenfunktionsstörungen, Muskelverdickung (Hypertrophie) oder Herzschwäche

Schluckultraschall (transösophageale Echokardiographie) 

Der Schluckultraschall erlaubt eine detaillierte Beurteilung bei bestimmten Erkrankungen von Herzklappen, und liefert mehr Informationen bei bestimmten Fragestellungen im Rahmen von Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfällen. Die Untersuchung erfolgt, ähnlich einer Magenspiegelung, in einer Kurznarkose.

Stress-Ultraschall

Unter Anwendung einer physikalischen Belastung in halb-liegender Position auf dem Liegeergometer erfolgt die Beurteilung der Herzmuskelfunktion sowie der Herzklappen. Es erlaubt eine Aussage unter „Stress-Bedingungen“. Gleichzeitig wird der Blutdruck, sowie das EKG miterfasst.

Belastungs-EKG

Mit der Ergometrie auf dem Fahrradergometer lässt sich das individuelle Belastungsniveau objektivieren durch Messung der Herzfrequenz, Blutdruck sowie der Sauerstoffsättigung. Zudem kann es weitere Hinweise bei koronaren Durchblutungsstörungen am Herzen liefern.
Solche Tests lassen sich vor Ort bei uns in der Beta-Klinik Bonn durchführen.

LZ-EKG

Mit Hilfe der Langzeitaufzeichnung der elektrischen Ströme am Herzen können Fragen im Rahmen von Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet werden. Dabei ist die Dauer variabel zwischen 1 und 7 Tagen. So können Rhythmusstörungen aufgezeichnet werden, die nicht dauerhaft vorhanden sind und geben weitere wichtige Hinweise in der Ursachenabklärung bei Ohnmachtsanfällen (Synkopen).

LZ-Blutdruckmessung

Mittels einer speziellen Methode gelingt die kontinuierliche Aufzeichnung des Blutdruckes bis zu 24 Stunden. Dabei erfolgt die Messung über die Pulswelle mittels „Beat-to-Beat“ Verfahren ohne Anlage einer Oberarmmanschette. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit der zeitgleichen Langzeit-EKG-Registrierung sowie der Sauerstoffsättigung, die vor allem während der Nacht wichtige Information liefern kann im Rahmen von schlaf-bezogenen Atemstörungen (Schlaf-Apnoe-Syndrom). Dieses Verfahren bietet alle 3 Möglichkeiten in einer Messung.

ABI-Messung

Untersuchungsverfahren im Rahmen der Diagnostik von Durchblutungsstörungen der Beine. Mit Hilfe von 4 Manschetten (2 jeweils rechts und links am Oberarm sowie 2 an der rechten und linken Wade), die sich synchron aufblasen, gelingt die Messung des so genannten Arm-Bein-Index (ABI). Dabei wird jeweils der Blutdruck an den Extremitäten gemessen. Der Index lässt Durchblutungsstörungen an den Beinen erkennen und gibt Auskunft über den Schweregrad. Zudem gelingt die Messung der Pulswellengeschwindigkeit als ein Maß für die Gefäßsteifigkeit.

Gefäßultraschall der Halsschlagadern (Karotis)

Die Doppler-/Duplexsonographie erlaub nicht nur die Bestimmung der Relevanz von Verengungen im Bereich der Halsschlagadern, sondern man kann auch die Art der Verkalkung genauer beurteilen. Es ist zudem eine sehr wichtige und wertvolle Untersuchung zur Beurteilung des Herz-Kreislauf-Risikos und zur weiteren Abschätzung von therapeutischen Notwendigkeiten bei Fettstoffwechselstörungen.

Patientenforum

Was kommt bei der Angiographie auf mich zu? Was sind die Ursachen einer Plaque? Wie müssen die Ergebnisse interpretiert werden? Welche Eingriffe sind nun erforderlich und wie läuft so etwas ab?

Dr. Sven Hausen hat in seinem Patientenforum einen Raum geschaffen, der Sie als Patient auch online in den Vordergrund stellt und Ihnen Ihre Fragen leicht verständlich erklärt. Kurze Erklärvideos und verständliche Informationen zu vielen Themen der Angiologie! > Hier entlang!

Gefäßultraschall der Eingeweidearterien

Neben der Beurteilung unseres größten Gefäßes im Körper, der Aorta, hinsichtlich Gefäßweite (Ektasie bzw. Aneurysma) und Verkalkungsgrad gehören zu den Eingeweidearterien Gefäße zur Versorgung unseres Darmes, des Magens und der Milz. Zudem lassen sich die Nierenarterien im Einzelnen auf Verengungen (Stenosen) beurteilen z.B. im Rahmen der organischen Abklärung eines Bluthochdruckes oder Verschlechterung der Nierenfunktion.

Gefäßultraschall der Venen

Im Vergleich zu unseren Arterien unterliegen Venen ganz anderen „Kräften“. Unsere Arterien gehören zum Hochdrucksystem unseres Körpers. Sie müssen dem hohen systemischer Druck Stand halten. Die Venen gehören zum Niederdrucksystem und befördern das sauerstoffarme Blut zum Herzen. Im Falle der Beinvenen sogar gegen die Schwerkraft. Um das zu bewältigen benötigen Venen Unterstützung. U.a. Durch Venenklappen. Deren Funktion ist bei dem Erkrankungsbild der Varikosis (Krampfaderleiden) gestört. Der Gefäßultraschall kann die Fehlfunktionen der Venenklappen sehr genau nachweisen und ist diesbezüglich somit eines der wichtigsten Untersuchungsverfahren. Auch venöse Verstopfungen (Thrombose) unterschiedlicher Ursachen können mittels Ultraschall gut und sicher diagnostiziert werden.

Kardioversion

Bei Rhythmusstörungen wie das Vorhofflimmern oder -flattern kann mit Hilfe eines Elektroschocks der normale Herzrhythmus wiederhergestellt werden. Zuvor erfolgt der Ausschluss von Blutgerinnseln im Herzen mittels Schluckultraschall. Beides erfolgt direkt in einer Kurznarkose. Dieser Eingriff kann ambulant erfolgen ohne Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes.

Herzkatheteruntersuchungen

Mit Hilfe der Herzkatheteruntersuchung können Verstopfungen von Herzgefäßen erkannt und behandelt werden. Dabei erfolgt der Eingriff über eine lokale Betäubung an der Handgelenksarterie. Der Katheter wird dabei schmerzlos zum Herzen vorgeführt. Unter Anwendung von Röntgenstrahlung und Kontrastmittel können so selektiv die Koronargefäße dargestellt werden. Sofern notwendig erfolgt ebenfalls in gleicher Sitzung die Behandlung mit Ballon und Stent (Aufweitung der Verengung). Der Eingriff wird ambulant durchgeführt. Bei medizinischer Notwendigkeit kann auch direkt in unserer Klink in Bonn ein stationärer Aufenthalt für eine Nacht ermöglicht werden.

Angiographie

Ähnlich wie bei der Herzkatheteruntersuchung können in Katheter-Technik Verstopfungen der Becken – und Beingefäße diagnostiziert und behandelt werden. In diesen Fällen erfolgt der Zugangsweg über die Leistenarterien. Auch dabei wird Kontrastmittel eingesetzt zur Darstellung der Gefäße. In Fällen von Verengungen kann auch hier mit Ballon und Stent behandelt werden.

 

Spiroergometrie

Die Spiroergometrie ist ein Untersuchungsverfahren, bei dem die körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen über ein standardisiertes Belastungsprotokoll festgestellt wird. Das Wort „Spiroergometrie“ ist aus 2 Worten zusammengesetzt. Spirometrie und Ergometrie. Mit der Spirometrie wird die Atemleistung untersucht, während die Ergometrie die (muskuläre) körperliche Belastung untersucht.

Somit kann über standardisierte Belastungsprotokolle, zum Beispiel auf dem Fahrrad oder dem Laufband, eine Aussage zur Leistungsfähigkeit unter steigender Belastung gemacht werden, während gleichzeitig Atemgase überprüft werden. Dabei kann zusätzlich untersucht werden, ob eine Einschränkung der Atmung über ein Lungenproblem oder über ein Herzproblem (kardiale versus pulmonale) oder gar ein kombiniertes Problem vorliegt.

Es spielt aber nicht nur in der Differenzierung einer kardialen oder pulmonalen Erkrankung eine Rolle, sondern kann natürlich auch zur sportlichen Leistungsdiagnostik herangezogen werden. Begleitend kann eine Laktatmessung erfolgen, die es ermöglicht die Grenzen zwischen aeroben und anaeroben Stoffwechselvorgängen zu bestimmen. Das Zusammenspiel von Herz-, Lungen-, und muskulärer Arbeit kann auf diese Weise bestimmt und eingeschätzt werden.

Auch solche komplexen Untersuchungen können direkt in bei uns in der Beta-Klinik in Bonn durchgeführt werden. 

Körperzusammensetzungsanalyse mittels InBody Körperanalysegerät

Die Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI) über die reine Gewichtsbestimmung sagt alleine nicht viel aus. Mit der InBody Körperzusammensetzungsanalyse gelingt es, den Anteil von viszeralem Fett, Muskel sowie intra- und extrazellulärem Wasser zu bestimmen. Mittels bioelektrischer Impedanzanalyse (BIA) wird der Widerstand von Körpergewebe an unterschiedlichen Stellen gemessen. Mit dieser exakten Bestimmung unterschiedlicher Leitfähigkeiten von Gewebe lassen sich Rückschlüsse auf Fitness und Gesundheit ziehen. Somit gelingt eine präzise segmentale Zuordnung der Muskel,- Wasser und Fettverteilung, was für ein individuelles Training zur Fokussierung auf unterschiedliche Körperzonen wichtig ist.

 

Dr. med. Sven Hausen ist durchführender Facharzt im Rahmen des PREVENT.ON-Programms. Wenn Ihre Firma / Ihr Unternehmen Kooperationspartner ist, nutzen Sie unsere umfassende Checkups, digitale Gesundheitschecks, EAP und BGM-Maßnahmen kostenfrei.